In einem knapp zweijährigen Prozess wurde das Nachhaltigkeitsbewusstsein der RWTH zum Fairen Handel anhand von fünf Kriterien überprüft.
Die Urkunde wurde im Juni 2022 Rahmen der Nachhaltigkeitstage von Dieter Overath, geschäftsführender Vorstand von Fairtrade Deutschland, an Professor Niklas von der Aßen, Rektoratsbeauftragter für Nachhaltigkeit der RWTH, und die Fairtrade-Gruppe übergeben. Die RWTH arbeitet beim Thema „Fairtrade“ intensiv mit dem Studierendenwerk und der Stadt Aachen zusammen.
Mit der Titelvergabe wird das Engagement der Hochschule sichtbar, sie trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei und übernimmt Verantwortung für die Auswirkungen des eigenen Konsums in internationalen Anbaugebieten. So wird beispielsweise bei der Bewirtung von Gästen Wert auf fair gehandelte Produkte gelegt.
Durch die Initiative wurde das Nachhaltigkeitsbewusstsein gestärkt, aber auch die regionale und nationale Vernetzung, zum Beispiel mit anderen Fairtrade Universities, intensiviert.
Durch die Auszeichnung der RWTH als „Fairtrade University“ wird dieses Engagement sichtbar, aber vor allem wird dazu beigetragen, das Engagement für die Zivilgesellschaft, in der Hochschule und für weitere interessierte Akteurinnen und Akteure sichtbar zu machen und zum Mitmachen und Nachahmen zu motivieren.
Zur Unterstützung von Projekten und Maßnahmen, die das Thema „Fairer Handel – Fairtrade“ stärken und fördern, können Studierende der RWTH finanzielle Unterstützung für Veranstaltungen beantrag.
Die Steuerungsgruppe sucht immer weitere Mitglieder – wer Lust hat sich für den fairen Handel an der RWTH einzusetzen, Veranstaltungen zu organisieren oder Kommunikation, zum Beispiel über Social Media, zu planen, kann sich gerne per E-Mail melden.
Ansprechpartner*innen:
Annalena Tomazin und das AStA Referat Nachhaltigkeit und studentisches Engagement
Kontakt: nachhaltigkeit@rwth-aachen.de
Fairtrade-Website der RWTH Aachen