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Autor: Admin

Neuer Termin für die 7. Fairtrade Messe Aachen: 10.10.2026

Die 7. Fairtrade Messe Aachen, die für 23. August 2025 angekündigt war, musste aus organisatorischen Gründen leider abgesagt werden. In der Zwischenzeit hat das Orga-Team sich getroffen und mit den Vorbereitungen für 2026 gestartet. Wir freuen uns auf die nächste Messe mit Euch! Die Aula Carolina ist gebucht für den 10.10.2026, 11-18 Uhr.

Wichtige Hinweise für Aussteller*innen:

Termin: Samstag, 10. Oktober 2026 von 11 Uhr bis 18 Uhr in der Aula Carolina, Aufbau soll wieder am Freitag vorher 17-19 Uhr bzw. am Tag selber 9-11 Uhr möglich sein.
Teilnahmevoraussetzung: mindestens 1 gesiegeltes Produkt dauerhaft im Sortiment und auf der Messe (sprecht uns an bei Fragen dazu)
Standgebühren: 120 Euro netto (3 x 2 Meter) und 240 Euro netto (6 x 2 Meter)
Anmeldeschluss: 31.07.2026
Frühbucherrabatt: Ihr spart 20%, wenn ihr euch bis 31.12. 2025 anmeldet!
Catering: AKL von nebenan hat bereits zugesagt, leckeres Fingerfood anzubieten – wenn das kein Grund ist, sich direkt anzumelden! Außerdem soll es wieder faires Mangoeis geben, und auch fairen Kaffee und Waffeln möchten wir gerne organisieren.
Tische können auch wieder über uns bestellt werden.

Gute Nachrichten vom Osterhasen: Faire Ostergrüße!

Kurz vor Ostern waren in der Aachener Innenstadt zwei Osterhäsinnen unterwegs, um leckere Schokoladeneier an Passant*innen zu verteilen. Das Besondere: Die Ostereier bestanden aus fair gehandelter Schokolade. Denn die Osterhäsinnen sind zugleich aktive Mitglieder der Lenkungsgruppe Fairtrade-Stadt Aachen.  

Sie nutzten das kommende Osterfest als willkommenen Anlass, bewusstes Einkaufen für eine gerechtere Welt ins Zentrum zu rücken und für faires Schlemmen zu werben. Fairtrade-Produkte kommen ganz besonders Menschen im globalen Süden zu Gute, die als Produzent*innen durch den Fairen Handel bessere Arbeitsbedingungen und damit Wertschätzung erhalten.  

„Aachen ist mittlerweile seit 13 Jahren Fairtrade-Stadt: Das bedeutet, es gibt jede Menge Engagement für gerechtere Handelsbeziehungen und auch viele tolle Geschäfte, in denen sich schöne Oster-Leckereien finden lassen“, erklärt Fabiola Blum, Mitglied der Fairtrade-Arbeitsgruppe für die Stadt Aachen.

Mona Pursey vom „Eine Welt Forum Aachen“ ergänzt: „Neben Schokolade sind auch faire Blumen ein tolles Ostergeschenk. Der ‚Faire Stadtplan‘ verrät, wo genau Sie fündig werden können und zeigt Ihnen auch, wo Sie weitere Produkte wie Fairtrade-Textilien oder -Kunsthandwerk bekommen. Dabei konzentriert sich der faire Stadtplan auf Einzelhandelsgeschäfte, die von Inhaber*innen geführt werden. Darüber hinaus finden Sie auch in zahlreichen Supermärkten viele Fairtrade-zertifizierte Produkte wie Rosen, Kaffee und Schokolade.“

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Fotos: © Julie Vandegaar

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Lieferketten unter der Lupe: Meine Kleidung hat eine Geschichte

Am 18. März 2025 fand im Grashaus in Aachen eine aufschlussreiche Veranstaltung zum Thema Lieferketten in der Textilindustrie statt, insgesamt nahmen 30 Personen vor Ort und 10 weitere online an der Diskussion teil. Unter dem Titel „Lieferketten unter der Lupe. Meine Kleidung hat eine Geschichte“ beleuchteten Expertinnen die globalen Auswirkungen der Modeproduktion. Die Veranstaltung wurde von Mona Pursey vom Eine Welt Forum Aachen eröffnet, die die Teilnehmenden daraufhin zu einer abwechslungsreichen „FAIRkostung“ verschiedener Fair-Trade Lebensmittel einlud.

Den Auftakt machte Ingrid Krümmel-Seltier von Greenpeace, die die historische Entwicklung der Aachener Tuchindustrie skizzierte. Während früher alle Produktionsschritte lokal stattfanden, begannen ab den 1920er-Jahren billigere Stoffe aus Südeuropa die heimische Produktion zu verdrängen. Ein besonders eindrückliches Beispiel für die globalen Lieferketten ist die Reise einer Jeans. Der Stoff stammt oft aus der Türkei, Mexiko oder Südostasien, und bevor eine Jeans im Handel landet, hat sie rund 50.000 Kilometer zurückgelegt. Die Lieferketten sind dabei oft intransparent, da viele Unternehmen mit Subunternehmen und weiteren Zulieferern arbeiten. Insgesamt sei die Textilbranche in hohem Maße undurchsichtig, so Kümmel-Seltier. Neben den komplexen Lieferwegen beleuchtete sie auch die enormen Umwelt- und Gesundheitsbelastungen der Textilindustrie. Jährlich werden 11 Milliarden Tonnen Rohöl zur Produktion von 85 Millionen Tonnen Fasern benötigt, von denen 70 % aus Polyester bestehen. Besonders problematisch sei zudem die Baumwollproduktion, die nicht nur enorme Mengen an Wasser und Düngemitteln erfordere, sondern auch häufig mit Pestiziden belastet sei. Selbst in vermeintlich ökologischer Baumwolle seien bis zu 80 % gentechnisch verändert. Auch die Veredelung von Stoffen erfordert zahlreiche chemische Prozesse, darunter das Bleichen, Färben und Imprägnieren. Greenpeace geht davon aus, dass dabei etwa 3.500 Chemikalien verwendet werden, darunter besonders problematische PFAS-Stoffe, die mittlerweile weltweit nachweisbar sind. Doch es gibt Initiativen, die für eine nachhaltigere Textilproduktion kämpfen. Die „Detox my Fashion“-Kampagne von Greenpeace fordert den Verzicht auf elf besonders schädliche Chemikalien. Bis 2020 hatten 15 % der Textilhersteller, darunter Fast-Fashion-Marken wie Primark und C&A, diese Initiative unterzeichnet. Allerdings setzt die EU lediglich Grenzwerte für problematische Stoffe, anstatt sie vollständig zu verbieten. Diese Regelungen gelten zudem nicht in den Produktionsländern, sodass dort weiterhin gefährliche Chemikalien zum Einsatz kommen können.

Im zweiten Vortrag des Abends sprach Marijke Mulder von „Femnet“ über die Situation von Frauen in der Textilindustrie. Sie erläuterte, dass der Baumwollanbau nach wie vor stark von Kinderarbeit geprägt ist und Arbeiterinnen oft ohne Schutz mit Pestiziden in Kontakt kommen. Besonders alarmierend sei die Lage in den Spinnereien Südindiens, wo das sogenannte Camp-Labour-System existiert: Junge Frauen werden für mehrere Jahre an ihre Arbeitgeber gebunden, erhalten nur minimale Ausbildung und dürfen das Werksgelände nicht verlassen. Diese Praxis entspricht laut Mulder Zwangsarbeit und geht oft mit Machtmissbrauch, sexueller Belästigung und Gewalt einher. Zudem seien die Löhne oft so niedrig, dass sie nur ein Viertel dessen betragen, was für ein menschenwürdiges Leben nötig wäre. Gewerkschaften und Betriebsräte würden unterdrückt, und viele Arbeitsverträge seien für die meist analphabetischen Arbeiterinnen nicht verständlich.

Marijke Mulder erläuterte das deutsche Lieferkettengesetz, das 2022 verabschiedet und 2023 in Kraft trat. Es verpflichtet Unternehmen, direkte Geschäftspartner auf Menschenrechts- und Umweltstandards zu prüfen, erfasst aber nicht die gesamte Lieferkette. Ein Monitoring der Bundesregierung zeigt, dass nur wenige Unternehmen bereit sind, Auskunft zu geben, und Sanktionen oft wirkungslos bleiben. Das geplante EU-Lieferkettengesetz (CSDDD) geht weiter: Es gilt für Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten und 450 Millionen Euro Umsatz und umfasst alle Zulieferer. Zudem sollen Geschädigte Unternehmen direkt vor einem EU-Gericht verklagen können. Der Finanzsektor bleibt dabei jedoch ausgenommen – ursprünglich war eine spätere Überprüfung vorgesehen, doch nach dem Omnibus-Verfahren könnte er dauerhaft herausfallen. Gleichzeitig gibt es Widerstand gegen strengere nationale Regelungen, härtere Strafen und schärfere Kontrollen.

Im anschließenden Publikumsgespräch wurden weitere Fragen zur Umsetzung des Gesetzes diskutiert. Ein Teilnehmer wollte wissen, ob auch Aktionäre von Unternehmen durch das Gesetz betroffen seien. Dies wurde verneint, jedoch könnten Banken, die Kredite an Textilunternehmen vergeben, zur Verantwortung gezogen werden. Zudem wurde kritisiert, dass Deutschland das Gesetz auf nationaler Ebene umsetzte, anstatt eine einheitliche EU-Regelung abzuwarten – eine Entscheidung, die nach Ansicht der Expertinnen zu einer Verwässerung der Bestimmungen geführt habe.

Zum Abschluss appellierte Mona Pursey an die Verbraucherinnen und Verbraucher: Wer aktiv nach Fairtrade-Produkten fragt, kann Händler dazu ermutigen, mehr nachhaltige Alternativen ins Sortiment aufzunehmen. Besonders junge Menschen, so der Konsens des Publikums, tragen eine große Verantwortung für bewussten Konsum. Die Veranstaltung endete mit einer lebhaften Diskussion über Möglichkeiten, nachhaltige Mode im Alltag stärker zu fördern.

Quelle (Text & Fotos): Europe Direct
https://www.europedirect-aachen.de/events/archiv/2025/lieferketten-unter-der-lupe-meine-kleidung-hat-eine-geschichte

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Fotos: Europe Direct

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Missverständliche Äußerungen zum Lieferkettengesetz von Kanzler Scholz: Initiative Lieferkettengesetz fordert Klarstellung

PRESSESTATEMENT | Berlin, 22.10.2024

Bundeskanzler Olaf Scholz sprach auf dem heutigen Arbeitgebertag davon, dass das Lieferkettengesetz „weg kommt“. Heike Drillisch erklärt dazu für den Steuerungskreis der Initiative Lieferkettengesetz:

„Wir begrüßen, dass die Bundesregierung noch in diesem Jahr festlegen will, wie sie das Lieferkettengesetz an die neue europäische Richtlinie anpassen will. Eine Abschaffung des Gesetzes kann dies jedoch nicht bedeuten – das weiß auch der Bundeskanzler. Nach jahrelangen Verhandlungen in der EU geht es nun darum, die nötigen Änderungen für Einheitlichkeit in Europa vorzunehmen.

Mit seinen missverständlichen Aussagen stößt Kanzler Scholz nicht nur verantwortungsvolle Unternehmen vor den Kopf, sondern auch seine eigene Partei. Das BMAS unter SPD-Minister Hubertus Heil erarbeitet schließlich gerade den Gesetzentwurf für das EU-Lieferkettengesetz auf deutscher Ebene. Daher sollte der Bundeskanzler seine Äußerungen schnellstmöglich klarstellen.

Dass der Bundeskanzler mit seinen Äußerungen der Wahrnehmung Vorschub leistet, die EU sei schuld an angeblich überbordender Bürokratie, ist sehr enttäuschend. Denn richtig ist: Mit dem EU-Lieferkettengesetz droht keine weitere Bürokratie – es werden sogar die bestehenden Pflichten vereinfacht. Neue Berichtspflichten sind nicht vorgesehen.

Berichtspflichten sind durch eine andere EU-Richtlinie geregelt, die bereits in deutsches Recht hätte umgesetzt werden müssen. Sie spielen für die Nachhaltigkeit von Lieferketten eine wichtige Rolle, denn sie helfen Unternehmen, Risiken wie Kinder- und Zwangsarbeit in den Lieferketten zu erkennen und verhindern. Und die Praxis zeigt: Bei so manchem Unternehmen führt erst der Zwang zum Berichten dazu, sich ernsthaft mit den Risiken in der Lieferkette zu befassen.“


Pressekontakt:
Heike Drillisch, Steuerungskreis Initiative Lieferkettengesetz, Tel.: +49-(0)30-577 132 989, +49-(0)177-345 2611, Mail: presse@lieferkettengesetz.de

Die Initiative Lieferkettengesetz wird von 90 Menschenrechtsorganisationen, Umweltverbänden, Gewerkschaften, kirchlichen und entwicklungspolitischen Organisationen unterstützt.

Initiative Lieferkettengesetz
c/o CorA – Netzwerk für Unternehmensverantwortung 
Stresemannstraße 72, D – 10963 Berlin
www.lieferkettengesetz.de

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Aachen bekommt einen neuen WELTLADEN!

Liebe Freundinnen und Freunde des Fairen Handels!
Wir freuen uns sehr: Am Samstag, den 21. September werden wir den neuen „WELTLADEN am Hof“ in Aachen offiziell eröffnen. Im Herzen der Altstadt, vis á vis dem Puppenbrunnen. Es wird die neunte Filiale der WELTLADEN-BETREIBER eG sein und wir hoffen, dass sie dem Fairen Handel in der Fairtrade-Stadt Aachen neue Impulse verleiht.

Vor der Eröffnung im September und den Umbaumaßnahmen im August werden wir ab 13. Juni bis 31. Juli einen Vorab-Verkauf durchführen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Mit einer Auswahl schöner Handwerksprodukte zu günstigen Preisen wollen wir Sie schon jetzt neugierig machen. Wir danken allen, die uns bei der Neueröffnung des Weltladens unterstützt haben, insbesondere den über 130 neuen Mitgliedern unserer Genossenschaft aus Aachen und Umgebung. Sie haben mit dem Kauf von Anteilen die finanzielle Grundlage geschaffen. Weitere Genossinnen und Genossen (und Freiwillige für den Verkauf) sind natürlich willkommen. Übrigens: Am 12. September, zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung, werden wir mit allen Freiwilligen und Mitgliedern gesondert feiern. Einladung folgt.

Ursula Artmann, Bede Godwyll, Jorge Inostroza
Leitungsteam WELTLADEN-BETREIBER eG

WELTLADEN am Hof
Hof 15 – 17
52062 Aachen
aachen@weltladen-betreiber.de

Öffnungszeiten:
Do – Sa 10.00 – 19.00 Uhr

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FAIRschenken macht Freude – besonders am Muttertag!

Das trifft sich gut: Am kommenden Samstag, 11. Mai, ist der „Internationale Tag des Fairen Handels“ und nur einen Tag später, am Sonntag, 12. Mai, ist Muttertag. Beides zusammen ist ein hervorragender Anlass, bewusstes Einkaufen für eine bessere und gerechtere Welt ins Zentrum zu rücken und für fair gehandelte Muttertags-Geschenke zu kaufen. Denn Fairtrade-Produkte kommen ganz besonders auch den Frauen im globalen Süden zu Gute, die als Produzentinnen durch den Fairen Handel bessere Arbeitsbedingungen und Wertschätzung erhalten.

Aachen ist mittlerweile seit zwölf Jahren Fairtrade-Stadt: Das bedeutet, es gibt jede Menge Engagement für gerechtere Handelsbeziehungen und auch viele tolle Geschäfte, in denen sich schöne Geschenke finden lassen“, erklärt Fabiola Blum, Mitglied der Fairtrade-Steuerungsgruppe für die Stadt Aachen. Mona Pursey vom „Eine Welt Forum Aachen“ ergänzt: „Von der Schokolade bis zu Kunsthandwerk, Textilien und fairen Blumen lassen sich in Aachen viele schöne Geschenke kaufen.
Der „Faire Stadtplan“ (https://fairtrade-aachen.de/fairer-stadtplan/) verrät, wo genau man fündig wird. Dabei konzentriert sich der „Faire Stadtplan“ auf inhaber*innengeführte Einzelhandelsgeschäfte. Darüber hinaus lassen sich auch in zahlreichen Supermärkten viele Fairtrade-zertifizierte Produkte wie Rosen, Kaffee und Schokolade erwerben.

Vormerken: Fairtrade-Messe
Wer noch tiefer in die Produktvielfalt des Fairen Handels in Aachen eintauchen möchte, sollte sich den Termin für die nächste Aachener Fairtrade-Messe schon einmal vormerken: Sie findet statt am Samstag, 24. August, in der Aula Carolina.

Info 478/24

Stadt Aachen
Fachbereich Kommunikation
und Stadtmarketing
Haus Löwenstein
Markt 39
52058 Aachen
Tel.: +49 241 432-1309 (Sekretariat)
Fax: +49 241 28121
www.aachen.de
 

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Postkarten-Aktion Exit Fast Fashion

Das Projekt wird getragen vom Amt für MÖWe der Ev. Kirche von Westfalen.
https://exit-fast-fashion.de/


    Mit unserer Postkarten-Aktion, wollen wir deutschen Modeunternehmen auf den Zahn fühlen, wie gut sie auf die Rechte der Arbeiter*innen in ihrer Lieferkette achten und damit auch dem Lieferkettengesetz gerecht werden, das 2023 in Kraft tritt.

    Bestellt Euch einen Satz Postkarten, sucht aus der dem Paket beiliegenden Liste Textilunternehmen aus, die Ihr anschreiben wollt, gebt eine Mailadresse für die Antwort an und unterschreibt alle mit eurem Namen. Briefmarke drauf und ab in die Post.

    Ihr habt Antwort erhalten? Wir freuen uns, wenn Ihr uns darüber informiert.

    Postkarten-Bestellungen und weitere Infos über info@exit-fast-fashion.de.

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    Fairköstigung (18.8.2022)

    Wie wir hier in Deutschland leben, hat unmittelbare Folgen für Menschen in anderen Regionen der Welt. Wenn wir darauf achten, dass die Waren, die wir konsumieren, fair gehandelt sind, schaffen wir die Grundlage für ein gutes, auskömmliches Leben in den Produzentenländern. Für diesen Gedanken haben wir von der Bischöflichen Akademie zusammen mit dem Eine Welt Forum Aachen e. V. und dem Bündnis FAIRhandeln auf dem Münsterplatz in Aachen getrommelt. Unser Küchenchef Andreas Pointinger hatte ein paar tolle vegane Rezepte ausgetüftelt, allesamt mit fair gehandelten Zutaten. Was sollen wir sagen? Den Passant:innen hat’s geschmeckt und wir haben viele engagierte Gespräche geführt. Aachens Klimadezernent Heiko Thomas schaute ebenfalls vorbei und packte tatkräftig mit an. Der Gemeinschaftsstand mit veganen Speisen, Glücksrad und Infos weckte reges Interesse. So manches Aha-Erlebnis haben wir heute vermitteln können – die Rezepte von Andreas Pointinger gingen folglich weg wie warme Semmeln. So bleibt die Bilanz einer lebendigen Gemeinschaftsaktion: Solidarität und Gerechtigkeit gehen durch den Magen  😉
     
    Fotos: Thomas Hohenschue
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    Die RWTH ist Fairtrade University

    Auszeichnung dokumentiert Engagement für fairen Handel

    Die RWTH Aachen ist jetzt für zwei Jahre „Fairtrade University“, Studierende und Beschäftigte regten die Bewerbung an. In einem knapp zweijährigen Prozess wurde das Nachhaltigkeitsbewusstsein der Hochschule anhand von fünf Kriterien überprüft. Der Titel wird befristet vergeben, zur Erneuerung muss die weitere Erfüllung der Kri-terien nachgewiesen werden. Mit der Titelvergabe wird das Engagement der Hoch-schule sichtbar, sie trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei und übernimmt Verantwor-tung für die Auswirkungen des eigenen Konsums in internationalen Anbaugebieten. So wird beispielsweise bei der Bewirtung von Gästen Wert auf fair gehandelte Pro-dukte gelegt.

    Die Urkunde wurde im Rahmen der Nachhaltigkeitstage und der GreenTech Expo, die noch bis zum 24. Juni 2022 am Templergraben läuft, von Dieter Overath, ge-schäftsführender Vorstand von Fairtrade Deutschland, an Professor Niklas von der Aßen, Rektoratsbeauftragter für Nachhaltigkeit der RWTH, übergeben. Die RWTH arbeitet beim Thema „Fairtrade“ intensiv mit dem Studierendenwerk und der Stadt Aachen zusammen, die durch den stellvertretenden Leiter der gastronomischen Ab-teilung des Studierendenwerks Aachen, Peter Schröder, und Bürgermeisterin Hilde Scheidt vertreten waren. Frederik Roßbach vertrat als Studentisches Mitglied die Fairtrade-Gruppe der RWTH.

    Weitere Informationen unter: https://www.rwth-aachen.de/go/id/sawiz/

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