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Autor: Admin

5. Aachener Fairtrade-Messe am 19. August 2023 in der Aula Carolina

Am Samstag, 19. August findet von 11 bis 19 Uhr zum fünften Mal die Fairtrade-Messe Aachen statt. Unter dem Motto „So geht fair shoppen“ präsentieren 17 Geschäfte und Fairtrade-Akteure in der Aula Carolina in der Pontstraße die ganze Vielfalt des fairen Produktangebots der Einkaufsstadt Aachen. Der Eintritt ist frei. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen übernommen.

Die Aussteller:innen bieten faire und ökologische Produkte aus verschiedensten Bereichen an. Neben den Klassikern Lebensmittel und Kunsthandwerk gibt es auch trendige Mode und Wohn-Accesoires, edlen Goldschmuck, ein faires Smartphone, hochwertige Ledertaschen oder Kosmetikartikel aus fairer Produktion. Alle Produkte können vor Ort erworben oder bestellt werden. Für den fairen Genuss gibt es neben Bio-Snacks vom Cateringunternehmen Götterspeise und kostenlosem Mango-Eis auch leckere Bananen-Schoko-Smoothies, die sich Besucher:innen am Smoothie-Bike des Aachener Ernährungsrates mit eigener Pedalkraft mixen können.

Der Faire Handel (englisch fair trade) verbindet Konsument:innen, Unternehmen und Produzentenorganisationen und verändert Handel durch bessere Preise für Kleinbauernfamilien, sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Beschäftigte auf Plantagen und in Fabriken in Entwicklungs- und Schwellenländern. Seit über 50 Jahren zeigen Fair-Handels-Unternehmen, dass es möglich ist, Menschenrechte entlang globaler Lieferketten zu achten.

Ziel der Verbrauchermesse ist es, das vielfältige Angebot fairer Produkte in der Stadt bekannter zu machen und ein nachhaltiges Konsumverhalten zu fördern. Die Stadt Aachen ist seit 2011 als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet. Fairtrade-Städte fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene. Im Zentrum steht dabei die Vernetzung von Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark machen.

Die Initiative zur Messe, die den direkten Kontakt zwischen Anbietern und Kund:innen fördern soll, ging von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Aachen aus. In diesem Koordinationskreis sind der MAC (Märkte- und Aktionskreis City), das Eine-Welt-Forum, Misereor, das Bündnis Fairhandeln, die Stadt Aachen, der Weltladen Aachen, DEHOGA (Verband der Hotel- und Gastronomiebetriebe), Weltweit am Dom sowie die Interessengemeinschaft der Geschäftsleute in der Altstadt vertreten.

 Für Rückfragen:

Siegbert Gossen
Vorstand im Weltladen Aachen e.V., Jakobstr. 9, 52062 Aachen
Tel.: 0171 279 1734, siegbert.gossen@freenet.de

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Fairtrade-Aktionstage 2023

Jedes Jahr findet am zweiten Samstag im Mai der internationale Tag des Fairen Handels statt. Zu diesem Anlass werden von Donnerstag, den 11. Mai bis Sonntag, den 14. Mai 2023 die Fairtrade Aktionstage in der Städteregion Aachen veranstaltet. Zahlreiche Initiativen bieten an diesen Tagen spannende Aktionen und Veranstaltungen an. Wir laden Sie herzlich ein, sich über den Fairen Handel und die Produkte zu informieren oder diese gleich bei einer Verköstigung zu probieren!

Weitere Informationen zu den vielfältigen Aktionen  finden Sie unter: https://fairtrade-aachen.de/fairtrade-aktionstage-mai-2023/

Programm (PDF)

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Postkarten-Aktion Exit Fast Fashion

Das Projekt wird getragen vom Amt für MÖWe der Ev. Kirche von Westfalen.
https://exit-fast-fashion.de/


    Mit unserer Postkarten-Aktion, wollen wir deutschen Modeunternehmen auf den Zahn fühlen, wie gut sie auf die Rechte der Arbeiter*innen in ihrer Lieferkette achten und damit auch dem Lieferkettengesetz gerecht werden, das 2023 in Kraft tritt.

    Bestellt Euch einen Satz Postkarten, sucht aus der dem Paket beiliegenden Liste Textilunternehmen aus, die Ihr anschreiben wollt, gebt eine Mailadresse für die Antwort an und unterschreibt alle mit eurem Namen. Briefmarke drauf und ab in die Post.

    Ihr habt Antwort erhalten? Wir freuen uns, wenn Ihr uns darüber informiert.

    Postkarten-Bestellungen und weitere Infos über info@exit-fast-fashion.de.

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    Fairköstigung (18.8.2022)

    Wie wir hier in Deutschland leben, hat unmittelbare Folgen für Menschen in anderen Regionen der Welt. Wenn wir darauf achten, dass die Waren, die wir konsumieren, fair gehandelt sind, schaffen wir die Grundlage für ein gutes, auskömmliches Leben in den Produzentenländern. Für diesen Gedanken haben wir von der Bischöflichen Akademie zusammen mit dem Eine Welt Forum Aachen e. V. und dem Bündnis FAIRhandeln auf dem Münsterplatz in Aachen getrommelt. Unser Küchenchef Andreas Pointinger hatte ein paar tolle vegane Rezepte ausgetüftelt, allesamt mit fair gehandelten Zutaten. Was sollen wir sagen? Den Passant:innen hat’s geschmeckt und wir haben viele engagierte Gespräche geführt. Aachens Klimadezernent Heiko Thomas schaute ebenfalls vorbei und packte tatkräftig mit an. Der Gemeinschaftsstand mit veganen Speisen, Glücksrad und Infos weckte reges Interesse. So manches Aha-Erlebnis haben wir heute vermitteln können – die Rezepte von Andreas Pointinger gingen folglich weg wie warme Semmeln. So bleibt die Bilanz einer lebendigen Gemeinschaftsaktion: Solidarität und Gerechtigkeit gehen durch den Magen  😉
     
    Fotos: Thomas Hohenschue
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    Die RWTH ist Fairtrade University

    Auszeichnung dokumentiert Engagement für fairen Handel

    Die RWTH Aachen ist jetzt für zwei Jahre „Fairtrade University“, Studierende und Beschäftigte regten die Bewerbung an. In einem knapp zweijährigen Prozess wurde das Nachhaltigkeitsbewusstsein der Hochschule anhand von fünf Kriterien überprüft. Der Titel wird befristet vergeben, zur Erneuerung muss die weitere Erfüllung der Kri-terien nachgewiesen werden. Mit der Titelvergabe wird das Engagement der Hoch-schule sichtbar, sie trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei und übernimmt Verantwor-tung für die Auswirkungen des eigenen Konsums in internationalen Anbaugebieten. So wird beispielsweise bei der Bewirtung von Gästen Wert auf fair gehandelte Pro-dukte gelegt.

    Die Urkunde wurde im Rahmen der Nachhaltigkeitstage und der GreenTech Expo, die noch bis zum 24. Juni 2022 am Templergraben läuft, von Dieter Overath, ge-schäftsführender Vorstand von Fairtrade Deutschland, an Professor Niklas von der Aßen, Rektoratsbeauftragter für Nachhaltigkeit der RWTH, übergeben. Die RWTH arbeitet beim Thema „Fairtrade“ intensiv mit dem Studierendenwerk und der Stadt Aachen zusammen, die durch den stellvertretenden Leiter der gastronomischen Ab-teilung des Studierendenwerks Aachen, Peter Schröder, und Bürgermeisterin Hilde Scheidt vertreten waren. Frederik Roßbach vertrat als Studentisches Mitglied die Fairtrade-Gruppe der RWTH.

    Weitere Informationen unter: https://www.rwth-aachen.de/go/id/sawiz/

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    Aachen. kocht. fair und nachhaltig

    Neue schmackhafte und gesunde Speisen auf dem mittäglichen oder abendlichen Essensteller? Das Online-Kochbuch „Öcher kochen, ohne dass es die Welt kostet“ des Aachener Bündnisses „FAIRhandeln“ sowie des Eine Welt Forums Aachen e.V. unterbreitet vielfältige Vorschläge – alles jedoch auf vegetarischer Basis mit fair gehandelten Lebensmitteln.

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    Fairtrade-Stadt Aachen: Kampagne „Ich bin fairliebt“ ist gestartet

    27.11.2020 | Presseinformation | Stadt Aachen | Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing


    • In der Fairtrade-Stadt ist am Freitag (14. September) die Kampagne „Ich bin fairliebt“ gestartet. Sie zielt darauf ab, die Idee des fairen Handelns in der Aachener Bevölkerung noch bekannter zu machen.
    • Mit einem gemeinsamen ‚Fairtrade-Logo weisen bereits 24 Geschäftsleute, Gastronomiebetriebe und Unternehmen darauf hin, dass sie fair gehandelte Produkte anbieten. Weitere wollen folgen.
    • Bürgermeister Norbert Plum weist in seinem Grußwort auf die Bedeutung des fairen Handelns hin, gerade auch mit Blick auf die Menschen, die nach Europa flüchten, weil sie in ihren Heimatländern keine Perspektiven mehr sehen.

    „Die Stadt Aachen ist seit 2011 als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet“. Diese Tatsache hob Bürgermeister Norbert Plum in seinem Grußwort zum Auftakt der Aachener Fairhandels-Kampagne unter dem Motto „Ich bin fairliebt“ heraus, die bis Anfang Oktober läuft.

    Mit kritisch-mahnenden Worten erinnerte Bürgermeister Plum an die Flüchtlinge, die auf zum Teil lebensgefährlicher Reise nach Europa kommen und warum sie ihre Heimatländer verlassen. „Wir müssen an die Fluchtursachen heran, wir müssen etwas dagegen tun, dass die Menschen ihre Herkunftsländer verlassen“, sagte Plum. Sie bräuchten eine Perspektive fürs Bleiben, faire Löhne und sichere Arbeitsbedingungen sind eine wichtige Grundlage dafür. „Und genau hierzu können die Aachener, die Deutschen insgesamt beitragen“, davon ist der Bürgermeister überzeugt. Er forderte alle dazu auf, fair gehandelte Produkte zu kaufen, wo immer es möglich ist.

    Plum sieht die Stadt Aachen auf einem guten und richtigen Weg und dankte allen, die die Idee des fairen Handels in Aachen durch ihr Tun bekannter machen, darunter Initiativen, Vereine, Geschäftsleute und Gastronomiebetriebe. Sie sorgen dafür, dass immer mehr Menschen beim Einkauf darauf achten, dass die gewünschten Produkte fair gehandelt worden sind.

    Eine Aktion, viele Akteure

    Die Kampagne „Ich bin fairliebt“ in Aachen ist ein Beitrag im Rahmen der bundesweiten „Fairen Wochen“ (www.faire-woche.de) vom 14. bis 29. September 2018. Sie ist eine Aktion der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Aachen, in der der MAC (Märkte- und Aktionskreis City), das Eine-Welt-Forum, Misereor, das Bündnis „Fairhandel(n)“, die Stadt Aachen, der Weltladen Aachen, DEHOGA (Verband der Hotel- und Gastronomiebetriebe) sowie Geschäftsleute in der Altstadt vertreten sind.

    Die Kampagne soll den Fairtrade-Gedanken öffentlichkeitswirksam unterstützen. Der Konsum fair gehandelter Produkte soll gefördert werden. Fachgeschäfte, Gastronomiebetriebe und Unternehmen, die fair gehandelte Produkte verkaufen, sollen bekannter werden. Und es gilt, die Stadt Aachen als attraktive und vielfältige Einkaufsstadt weiter aufzuwerten. Elmar Wiezorek, Leiter des Fachbereichs Umwelt, unterstrich, wie wichtig es sei, den fairen Handel für die Menschen in der Stadt erlebbar zu machen. Er versteht die aktuelle Kampagne als eine „neue Initialzündung“, um die Idee des fairen Handelns bei  immer mehr Menschen bekannter zu machen.

    Bunter Mix aus Aktionen und Werbung

    Die Initiatoren haben sich bei der Vorbereitung der diesjährigen Kampagne auf einen bunten Mix aus Aktionen und Werbung verständigt, um die Idee des fairen Handelns bekannter zu machen. Geworben wird mit CityCards in Gaststätten und Läden, auf Litfaßsäulen und mit so genannten SwingCards in Bussen. Der so genannte Aachen Café Amistad wird in einigen Läden günstiger verkauft. Es gibt
    eine Promotion-Aktion mit einem Kampagnen-Lastenfahrrad direkt mit den beiteiligten Geschäften in der Stadt (Termine und Orte siehe weiter unten). Mittel- und langfristig sollen sich die Fairtrade-Betriebe in Aachen noch enger vernetzen und mit weiteren gemeinsamen Aktionen auf ihr Engagement beim fairen Handeln hinweisen. Ein gemeinsames Logo wird an allen Geschäften und Gaststätten zu finden sein, wo es fair gehandelte Produkte gibt.

    24 sind schon dabei, weitere wollen teilnehmen

    Die ersten 24 Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Unternehmen sind bereits mit dem gemeinsamen Logo gekennzeichnet und auf dem Online-Stadtplan „Fairhandeln in Aachen“ zu finden: Accept Reisen, Bäckerei MOSS, Bio- Supermarkt Vital, Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen, Blumen Nicolaye, Chico Mendes, Contigo Fairtrade Shop, denn’s Biomarkt, Fair-Handels-Markt St. Donatus, Gepa Verkaufsstelle Misereor, Gut Paulinenwäldchen, Hanf Kiste – igeda, InMemoriam Bestattungshaus, jarula Naturtextilien, La Volotte Wolleladen, Lana Outletshop, Lotus Collection, miila Baby- und Kinderladen, Sport & Mode Gruber, Via Naturkostladen, Weltladen Aachen, Weltweit am Dom, Yucca Design, zeitlos herrenmode. Weitere haben ihre Teilnahme angekündigt. Lastenfahrrad auf Tour durch die Stadt
    Das Lastenfahrrad fährt mit einem Team von Promotern und Infomaterial und Probierpäckchen während der Fairen Wochen bis zum 29. September durch Aachen, unter anderem zu folgenden Orten:

    • 15. September: Weltladen, Jakobstraße
    • 18. September: Wochenmarkt Brand
    • 21. September: Blumen Nicolaye im Hirschcenter und Yucca Design, Kockerellstraße
    • 22. September: Einhard-Gymnasium und Contingo – Weltweit am Dom, Krämerstraße
    • 24. September: miila Baby- und Kinderladen, Jakobstraße
    • 25. September: Accept Reisen, Lothringer Straße, und Lotus Collection, Annastraße
    • 28. September: Rewe im Kapuziner Karree

    Die Fair-Handels-Kampagne wird von der Stadt Aachen sowie mit Zuschüssen von Engagement Global, Katholischer Fonds, Brot für die Welt und freiwilligen Beiträgen der Einzelhandelsgeschäfte unterstützt. Das Lastenraf wird vom Fahrradkurierdienst CLAC kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Weitere Informationen zur diesjährigen Kampagne gibt es bei Siegbert Gossen,
    Weltladen Aachen e.V.

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