Das Fair-for-Life-Zertifizierungsprogramm wurde 2006 von der Bio-Stiftung Schweiz und dem Institut für Marktökologie (IMO) gegründet. Das Siegel zeichnet Produkte aus, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette den Anforderungen entsprechen. Das Fair-for-Life-Siegel ist auf Fleisch- und Milch-, Gemüse, Obst, Gewürzen, Kaffee und Tee, Getränken und Kosmetikprodukten zu finden, die Anzahl der belabelten Produkte beträgt zur Zeit (Stand 2018) etwa 1000 Stück. Das Fair for Life Programm hat die Definition des traditionellen fairen Handels erweitert, indem Fairtrade-Prinzipien auch auf regional produzierte Güter und inländischen Handel angewendet werden können, falls dadurch im lokalen Kontext benachteiligte Produzenten, Produzentengruppen oder Arbeiter unterstützt werden.