GEPA – The Fair Trade Company
1975 als „Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH“ gegründet, ist die GEPA inzwischen die größte deutsche und europäische Fair-Handels-Organisation. Sie handelt mit etwa 144 Genossenschaften (Stand 2017) und sozial engagierten Privatbetrieben aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa. Die GEPA ist ein starker Teil der internationalen Fair-Handelsbewegung: Als Mitglied des Forums Fairer Handel, der European Fair Trade Association (EFTA) und der WFTO setzt sie sich zusammen mit vielen engagierten Menschen in Weltläden und Aktionsgruppen für eine Veränderung von ungerechten Welthandelsstrukturen ein. Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u.a. beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 als „Deutschlands nachhaltigste Marke“; gleichzeitig wurde sie dabei unter die Top 3 der nachhaltigsten Kleinunternehmen (bis 499 Mitarbeiter) gewählt.
- hat einen internen Fair Trade-Ausschuss, der die GEPA bei der Aufnahme von neuen Handelspartnern berät
- ist WFTO-Mitglied
- ist Transfair-Lizenznehmer für verschiedene Produkte
- ist Naturland Fair-Lizenznehmer für verschiedene Produkte
- ist vom Weltladen-Dachverband e.V. anerkannter Lieferant
BanaFair orientiert sich an den „10 Prinzipien des Fairen Handels“ von Weltladen-Dachverband e.V. und WFTO:
- Eine Chance für wirtschaftlich benachteiligte Produzenten
- Transparenz und Verantwortlichkeit
- Faire Geschäftsbeziehungen, die auf Vertrauen und Solidarität basieren
- Faire Handelsspannen statt unfairem Wettbewerb; Zahlung eines fairen Preises
- Ausschluss von ausbeuterischer Kinder- und Zwangsarbeit
- Gegen Diskriminierung, für Gleichberechtigung und Vereinigungsfreiheit
- Sichere Arbeitsbedingungen nach ILO-Konventionen
- Förderung der Fähigkeiten und Weiterbildung
- Förderung des Fairen Handels durch Öffentlichkeitsarbeit
- Neben den Sozialstandards wird der Umweltschutz als weiteres Prinzip genannt
Die zehn Prinzipien des Fairen Handels fordern u.a. Respekt vor der Umwelt, indem z.B. Ressourcen so nachhaltig wie möglich bewirtschaftet werden, erneuerbare Energien genutzt und Abfall und Pestizideinsatz vermieden werden. GEPA lässt dabei z.B. den eigenen CO2-Fußabdruck messen und ergreift Strategien zu dessen Reduzierung.
Mehr Infos: www.gepa.de
Quelle: www.forum-fairer-handel.de